Ströher Druck – seit über 160 Jahren

Die besten Geschichten, lieber Leser, schreibt das Leben, heißt es.

Wenn sie aufbewahrt und fortgesetzt werden, entsteht daraus Geschichte.

Im vorliegenden Fall handelt es sich um unsere Firmen- und Familiengeschichte, und als Drucker haben wir sie ebenso zu Papier gebracht wie so vieles andere, das erhalten und verbreitet wurde als Erinnerung an die Grundlagen unserer Gegenwart.

Unsere spezielle Geschichte beginnt vor 160 Jahren, begleitet seither die Historie der Stadt Celle und ist zu einem Teil derselben geworden.  Viele Familienmitglieder engagierten sich in der Lokalpolitik, aber auch sportlich und kulturell.

Heimatkundliches Wissen wurden in Schriften aus unserer Druckerei festgehalten und klingende Celler Namen wie Carla Meyer-Rasch und Clemens Cassel haben bei Ströher veröffentlicht.

Drucken prägt im Wortsinn die Gesellschaft, zeichnet lesbare Fährten in die Vergangenheit auf und damit Anhaltspunkte für unsere Zukunft. So haben Generationen von Druckern der Familie Ströher Spuren hinterlassen, die Sie hier verfolgen können und an deren Ende wir wieder zusammen treffen, um gemeinsam neue Pfade zu beschreiten.

In Dankbarkeit für die Leistung meiner familiären Vorgänger, für Ihr Interesse als Leser und die Möglichkeit, miteinander druckvoll frische Spuren zu prägen,

Ihr Achim Ströher

Seit über 160 Jahren für Sie da: Ströher Druck

  1. Die Gründerzeit

    Mitteleuropa blüht wirtschaftlich und industriell auf, Dampfmaschinen und Elektrizität regen zu kühnsten Fantasien an. Das Bürgertum übernimmt die kulturelle Führung und begründet Firmendynastien, deren Familiennamen bis heute für technischen Fortschritt und Unternehmertum stehen – auch in Celle. Hier eröffnet Johann Gottlieb Müller 1862 in der Rundestraße einen Druckereibetrieb; kurz danach wird am 18. März im nahen Lehrte Wilhelm Ströher geboren. Was niemand ahnt: Diese beiden, scheinbar voneinander unabhängigen Ereignisse markieren den Anfang einer Erfolgsgeschichte, die den Namen Ströher noch im übernächsten Jahrhundert zu einem Synonym für Celler Druckkunst im besten Sinne handwerklich- kaufmännischer Familientradition macht.

  2. 1874

    Direkt am mechanisch hämmernden Puls seiner Zeit erlebt der zwölfjährige Wilhelm Ströher, wie sein Vater als Eisenbahnschlosser aktiv zum Aufstieg Lehrtes vom Dorf zum Verkehrsknotenpunkt beiträgt. Immer mehr Schienen weisen in eine aufregende Zukunft. Die Lehrter Bevölkerung wächst rasant, Familie Ströher hält mit: Am 11. August erblickt Wilhelms Bruder Georg das Licht einer sich wandelnden Welt: Nur einen Monat zuvor bringt die amerikanische Waffenschmiede Remington mit dem „Sholes & Glidden Type-Writer“ eine erste in großen Stückzahlen hergestellte Schreibmaschine auf den Markt.

  3. 1890

    Wilhelm StröherWie ein Schrittmacher seiner rastlosen Ära arbeitet Wilhelm an seiner persönlichen Weiterentwicklung: Zunächst als Buchdruckerlehrling in Burgdorf, dann als Redakteur und Druckereileiter im mecklenburgischen Boitzenburg. Mit gerade mal 28 Jahren wagt er den Sprung in die Selbstständigkeit: Während in München die heute europaweit größte und älteste noch aktive Gesellschaft für Typografie entsteht, übernimmt Wilhelm in Celle jene Druckerei, die J. G. Müller in seinem Geburtsjahr gründete, und trifft damit eine Entscheidung, die Leben und Arbeit der Familie über Generationen prägen wird.

  4. 1892

    Georg StröherDem Beispiel seines Bruders folgend, tritt Georg Ströher nach beendeter Druckerlehre in Burgdorf als Geselle in den Celler Betrieb ein. Doch beseelt vom Ehrgeiz, sein Handwerk zu verbessern und neue Kenntnisse zu erwerben, verlässt er das brüderliche Unternehmen und begibt sich auf berufliche Wanderschaft.

  5. 1899

    In Bergedorf bei Hamburg und Schwerte verfeinert Georg Ströher seine schwarze Kunst, bevor er zum kaiserlichen Militärdienst antritt. In den USA wird derweil mit der Monotype eine Setzmaschine erfunden, mit der in einer Stunde bis zu 8.000 Lettern gegossen werden können. Beruflich und charakterlich gereift, kehrt Georg nach Celle zurück und unterstützt als Betriebsleiter seinen Bruder Wilhelm beim technischen und personellen Ausbau der Druckerei.

  6. 1903

    Die Brüder Ströher legen sich mächtig ins Zeug und bauen ihren Betrieb über die Jahrhundertwende immer weiter aus. Fleiß und Aufschwung verlangen nach deutlich mehr Platz für neue Maschinen. Den finden sie direkt gegenüber: Wilhelm zieht mit Betrieb und Privathaushalt in die geräumigere Rundestraße Nr. 10 um. Neue Kapazitäten und neue Herausforderungen ergänzen sich: Ab sofort bringen die Brüder bis 1915 jährlich das Adressbuch für die Stadt Celle heraus, eine logistische wie drucktechnische Meisterleistung. Seit Jahresbeginn ist zudem eine Rechtschreibreform in Kraft und sorgt für zusätzlichen Aufwand bei Neuauflagen jeder Art.

  7. 1905

    Auch Georg zieht nun mit ins Druckereigebäude. Er heiratet; seine Frau Hermine bringt noch im selben Jahr am 28. September mit Sohn Richard Ströher den ersten Vertreter der nächsten Druckergeneration zur Welt. Sein Geburtsdatum teilt er mit dem legendären Schwergewichts-Boxweltmeister Max Schmeling.

  8. 1913

    DruckereiDer neu errichtete Glockenturm der Celler Stadtkirche läutet turbulente Entwicklungen ein für Betrieb, Zeitgeschehen und Familie: Am 25. Februar wird Waltraud Ströher geboren; ihr Vater Georg wird im Folgejahr in den ersten Weltkrieg geschickt und leistet Sicherungsdienst in Belgien. Sein Bruder Wilhelm übernimmt daheim zunehmend gesellschaftliche Verantwortung. Seit 1912 engagiert er sich im Handwerkskammervorstand besonders für die Ausbildung und dient dem Gemeinwohl seiner Stadt als ehrenamtlicher Bürgervorsteher.

  9. 1922

    Nach Kriegsende brechen wirtschaftlich dunkle Zeiten an. Mit wieder vereinten Kräften und Durchhaltevermögen führen Georg und Wilhelm das Unternehmen durch schwierige Jahre. Neben Adressbüchern drucken sie vor allem heimatkundliche Schriften und kommunale Aufträge. Wilhelm wird Senator für Celle – sowie auch der Kekshersteller Harry Trüller, dessen Fabrik die Druckerei Ströher in dieser Zeit als treuester privatwirtschaftlicher Kunde mit regelmäßigen Aufträgen unterstützt.

  10. 1930

    Die Technik entwickelt sich weiter, und mit dem Siebdruck eröffnen sich neue Möglichkeiten. Mit 68 Jahren noch immer unternehmerisch und öffentlich aktiv stirbt Wilhelm Ströher; im Stadtteil Vorwerk erinnert die nach ihm benannte Ströherstraße noch heute an seine vielfältigen Verdienste. Den Familienbetrieb führt Georg weiter, zusätzlich wirkt er ehrenamtlich im Männerturnverein. Die Kraft dafür schöpft der Mittfünfziger auch aus Literatur und Poesie, immer wieder druckt und veröffentlicht er Schriften aus eigener Hand. Beruflich ist Sohn Richard längst in seine Fußstapfen und im Unternehmen an seine Seite getreten, dessen Mutter aber stirbt im November 1935.

  11. 1937

    Seit gut einem Jahr ist Richard Ströher glücklich mit Gertrud verheiratet. Sein Vater Georg hatte eigens eine spezielle Hochzeitszeitung verfasst und freut sich nun über die Geburt seines ersten Enkels Karl-Georg am 18. August, der wie sein Vater direkt über der Familiendruckerei in der Rundestraße 10 aufwächst.

  12. 1939

    Seit Jahresbeginn ist Richard offizieller Teilhaber in der Druckerei, als mit dem Einmarsch in Polen der zweite Weltkrieg beginnt, der auch für Familie und Firma Ströher harte Schicksalsschläge bereit hält. Noch kann Richard im heimischen Betrieb weiterarbeiten, doch 1941 wird der Familienvater zum Kriegsdienst eingezogen. Am 27. Februar des Folgejahres wird seine Tochter Gudrun geboren; er wird sie nicht oft zu Gesicht bekommen.

  13. 1944

    Der 70. Geburtstag Georg Ströhers ist von Krieg und Verlust geprägt. Bruder und Ehefrau sind längst verstorben, Sohn Richard und Schwiegersohn Heinz Matthes fort im, zunehmend gefährlichen und aussichtslosen, Kriegseinsatz. Umso mehr freut sich Georg über seine Enkel und einen Glückwunschbrief per Feldpost von deren Vater Richard – nicht wissend, dass er ein letztes Lebenszeichen in den Händen hält: Richard wird als in Rumänien vermisst gemeldet und kehrt nie wieder.

  14. 1948

    DruckereiSeines Sohnes Richard beraubt, baut Georg Ströher erst recht auf familiären Zusammenhalt: Da Tochter Waldtraut beruflich zu sehr im Papierfachgeschäft Ludwig Haupt eingebunden ist, setzt er ihren gerade aus Gefangenschaft heimgekehrten Ehemann Heinz als Prokurist ein und überführt die Druckerei in eine Erbengemeinschaft, bestehend aus Waltraud und seinem noch sehr jungen Enkel Karl-Georg, der einmal Familien- und Firmentradition der väterlichen Linie unter dem Namen Ströher fortführen soll.

  15. 1949

    LetterkastenIm Januar stirbt Georg Ströher. Schwiegersohn Heinz Matthes übernimmt als Prokurist die Druckereileitung und forciert den Wiederaufbau durch Modernisierung mit neuen Schriften für den Handsatz sowie Binde- und Druckmaschinen, darunter die Schnellpresse Selekta. Man druckt für Behörden, Vereine und Einzelkunden, außerdem Formulare für Versorgungsbetriebe und endlich auch wieder ein Celler Adressbuch, auf das später ähnliche Werke für umliegende Städte und Landkreise bis hin nach Alfeld folgten.

  16. 1951

    Als Jugendlicher erlebt Karl-Georg Ströher den technischen und kaufmännischen Wiederaufbau des Betriebs, dem er einmal vorstehen wird. Unter Führung seines angeheirateten Onkels Heinz erscheinen im Eigenverlag unter anderem auch wieder heimatkundliche Bücher. Der rasante Fortschritt der bundesdeutschen „Wirtschaftswunderjahre“ fordert immer wieder technische Anpassungen im Familienbetrieb. Karl-Georg schaut jedoch bereits über den heimischen Tellerrand hinaus und strebt nach der Schule eine Buchdruckerlehre in Hannover an.

  17. 1961

    Nach bestandener Gehilfenprüfung machte sich Karl-Georg Ende der 1950er Jahre auf berufliche Wanderschaft, die er nach Stationen in Finnland und Oldenburg mit der Prüfung zum Buchdrucker-Lehrmeister erfolgreich abschließt. Im selben Jahr ergänzt in der heimischen Druckerei erstmalig eine Setzmaschine den noch immer weit verbreiteten Handsatz von Bleilettern aus dem Setzkasten.

  18. 1962

    Im hundertsten Betriebsjahr arbeitet sich auch Karl-Georg wieder im Familienunternehmen ein – gerade rechtzeitig, denn im Dezember des Folgejahres stirbt Prokurist Heinz Matthes infolge eines Schlaganfalls. Mittlerweile auch Fachkaufmann im graphischen Gewerbe, übernimmt Karl-Georg Anfang 1964 nach Auflösung der Erbengemeinschaft die unternehmerische Gesamtverantwortung. Er erneuert den stetig wachsenden Maschinenpark um Offset- und Reprotechnik, eine Schnellschneidemaschine und vieles mehr. Noch im gleichen Jahr heiratet er seine Frau Elke.

  19. 1966

    Als junger Chef erweitert Karl-Georg Ströher Druckerei und Familie gleichzeitig: Im Jahr, in dem der Vatikan seinen berüchtigten „Index verbotener Bücher“ aufhebt, wird in Celle am 2. Dezember Sohn und Nachfolger Achim geboren. Dessen ein Jahr älterer Bruder Gerold hingegen entscheidet sich später für die darstellende statt der schwarzen Kunst.

  20. 1968

    Mit „Celle im Spiegel des Monats“ belebt der Ströher Verlag das Kulturleben in Stadt und Landkreis mit einem kostenlosen Veranstaltungskalender. Das bis heute für viele unverzichtbare Heft im innovativen Hosentaschenformat entwickelt sich rasch zu einem beliebten Werbeträger. Wie alle bundesdeutschen Unternehmer muss auch Karl-Georg Ströher erstmalig Mehrwertsteuer abführen. Sie beträgt anfangs zehn Prozent; für Druckerzeugnisse gilt jedoch ein ermäßigter Satz von nur fünf Prozent.

  21. 1970

    Im ersten internationalen Jahr der Bildung wird das alte innerstädtische Gebäude für Druckerei, Verlag und Familie Ströher endgültig zu klein. Vom Fachwerkhaus mit dem Buchdruckergruß „Gott grüß die Kunst“ über dem Eingang zieht man privat und geschäftlich nach Altencelle. Das Firmengelände in der Hans-Heinrich-Warnke-Straße bietet Platz für einen Neubau, der dem technischen und logistischen Fortschritt des Unternehmens Raum zur Entfaltung bis ins nächste Jahrtausend bietet.

  22. 1981

    Der Sommer 1981 ist der sonnenärmste seit Jahrzehnten. Umso heißer und härter schlägt das Schicksal bei Firma Ströher in Altencelle zu: Ein übles Feuer vernichtet ein Drittel der Halle. Der schlimme Brand bringt die Stärken von Familie und Belegschaft erst recht zum Vorschein: Zusammenhalt in einem Netzwerk langjährig freundschaftlich gefestigter Beziehungen. Nachbarn, DLRG-Kameraden, Geschäftspartner und rotarische Clubfreunde helfen, das Chaos zu beseitigen und Wiederaufbau zu leisten. Aller Zerstörung zum Trotz können sogar die laufende Aufträge abgearbeitet werden. Dank Persönlichkeit, Engagement und Fairness darf Karl-Georg Ströher während der lähmenden Sanierungsarbeiten freie Druckkapazitäten der nahen Firma Moeck und in der Berufsbildenden Schule am Lönsweg nutzen.

  23. 1986

    Während im väterlichen Betrieb immer modernere Technik und erste Computersysteme Einzug halten, beendet Sohn Achim seine eigene Druckerlehre beim weltbekannten Farbenhersteller Hostmann-Steinberg. Danach verleiht er der Redewendung „militärischer Druck“ als Zeitsoldat in einer Bundeswehrdruckerei seine eigene, ströhertypische Prägung. Zusätzlich erlangt er die Ausbilder-Eignung.

  24. 1990

    Im Anschluss ans Militär macht sich Achim Ströher in bester Familientradition daran, Eindrücke und Erfahrungen in anderen Branchenbetrieben zu gewinnen. Ihn zieht es nach Hannover.

  25. 1993

    Nach drei Jahren bei der hannoverschen Druckerei Schäfer legt Achim Ströher seine Prüfung zum Industriemeister ab. Doch Stillstand ist ihm fremd: Um seine Fachkenntnisse um vertriebliche Aspekte zu erweitern, wechselt er 1993 als Medienberater zum Mimos-Verlag nach Hameln.

  26. 1994

    Mit knapp 30 Jahren hoch qualifiziert und bereits vielseitig erfahren, tritt Achim Ströher schließlich ins Familienunternehmen ein. Mit frischen Ideen für Vertrieb und Logistik nimmt er auch die Rückgewinnung von Kunden in Angriff, die infolge des fatalen Betriebsbrands und des mühsamen Wiederaufbaus in den Achtzigern andernorts Aufträge vergeben hatten. Schritt für Schritt baut er ab nun an der Seite seines Vaters die Druckdienstleistungen zum Rundum-Sorglos-Service für Aufträge jeder Größenordnung aus und holt den Druck von Celler Schriften an ihren Entstehungsort zurück.

  27. 2000

    Mit dem Jahrtausend wechselt auch die Firmierung im Hause Ströher: Bisher alleinverantwortlicher Einzelunternehmer, nimmt Karl-Georg seinen Sohn Achim als Teilhaber einer gemeinsamen Kommanditgesellschaft auf. Zusammen stellen sie sich der immer rasanteren Entwicklung von Werbetechnik und Druckverfahren. Sie investieren rund 1,4 Millionen D-Mark und bedrucken mit einer neuen MAN Roland Vierfarb-Maschine ab sofort bis zu 12.000 Bögen stündlich.

  28. 2005

    DruckereiZweihundert Jahre nach dem Tod Friedrich Schillers haben sich Verlags- und Druckereiwesen radikal verändert: Texte und Bilder werden großteils eingescannt oder direkt digital erstellt und übermittelt. Ströher Druck hält Schritt und investiert in eine CTP-Anlage (Computer to plate), mit der die Daten ohne zwischenzeitliche Filmerstellung auf Druckplatten übertragen werden. Tempo und Qualität steigen, fotochemisch bedingte Qualitätsabweichungen fallen weg, die Druckkosten sinken.

  29. 2007

    Ideen, Investitionen und strategische Partnerschaften steigern erneut die Leistungsfähigkeit von Druck, Weiterverarbeitung und Lagerlogistik. Immer mehr Kunden wissen das ströhersche „Rundum-Sorglos-Konzept“ von der Beratung bis zur Auslieferung ebenso zu schätzen wie die enorme Vielseitigkeit, vom klassischen Papier bis hin zu Foliendruck. Ob Groß- oder Kleinstauflagen: Auf Ströher ist in jeder Hinsicht Verlass.

  30. 2009

    Der technische Wandel rast voran: Längst bietet Ströher Druck einen Lettershop-Service an, bei dem Drucksachen für verschiedene Adressaten mit deren individuellen Namen und Anschriften bedruckt werden – Porto-Optimierung, Kuvertierung, Frankierung und Versand inklusive. Eine Maschine für digitalen Direktdruck ohne Umweg über Druckplatten optimiert noch einmal die Fertigungsgeschwindigkeit und –kosten für entsprechende Aufträge. Als Geschäftsführer einer neuen GmbH & Co. KG übernimmt Achim Ströher die gesamtbetriebliche Hauptverantwortung.

  31. 2011

    Heidelberger DruckmaschinenAchim Ströher bleibt am Ball: Wieder fließt eine Summe von 1,4 Millionen – diesmal in Euro – in die Modernisierung und Erweiterung von Büros, Halle und Maschinenpark. Zugunsten von Qualität, Service und Natur werden alle Bereiche technisch, ökologisch und energetisch optimiert. Die neue Vierfarb-Speedmaster-Druckmaschine glänzt mit außergewöhnlichen Veredelungsverfahren und einer Temposteigerung von satten 33 Prozent im Output. Doch wie seine Vorväter engagiert sich der umtriebige Druckerei-Chef über den eigenen Betrieb hinaus. Als Unternehmer bringt er sich ebenso wirkungsvoll bei den Wirtschaftsjunioren ein. Und als Bezirksvorsitzender der DLRG Celle kennt ihn jeder Zeitungsleser von den Titel- und Sportseiten der Lokalzeitungen Celles.

  32. 2012

    Nach vielen Höhen und Tiefen blickt Familie Ströher gemeinsam auf anderthalb Jahrhunderte familiärer Druckereigeschichte zurück. Viele wichtige Kapitel haben sie selbst geschrieben, zusammen mit einer Belegschaft, die fachlich wie menschlich ihresgleichen sucht, aber auch mit Unterstützern, die in schwierigen Phasen deutlich machten, dass Aufrichtigkeit und Engagement keine Einbahnstraße sind. Ihnen allen – Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Kooperationspartnern, Freunden und anderen Wegbegleitern – dankt Firma Ströher mit einer 150-Jahrfeier, mit der ein weiteres Kapitel aufgeschlagen wird. Selbst wenn ein Blick in die Zukunft immer gewagt ist, soviel steht fest: Auch in ihr wird noch vieles gedruckt, geprägt und gestanzt, gefaltet und gebunden, geheftet und geschnitten, verlegt und versandt werden, das den Namen Ströher als Qualitätssiegel meisterlicher Druckkunst und aufrechter Unternehmerschaft trägt.

Verlag

In eigenem Verlagsprogramm drucken und verlegen wir Bücher und andere Druckwerke. Ihr Buch kann von uns gesetzt, gedruckt und direkt vertrieben werden. Oder wir liefern Ihr Werk an andere Vertriebe aus. Derzeit kann man den Sicherheitspass herausgegeben vom WEG Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e. V. und von der DGMK Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle e. V. bei uns bestellen.

Sicherheitspass des Streuer Druck Verlages